Rolle der Regulation des Interferon-gamma-Rezeptors für die T-Zelldifferenzierung

  • Schröder, Andreas (PI)

Projet

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Description

CD4+ T-Lymphozyten lassen sich in aufgrund ihres Zytokinexpressionsmusters in Th1 und Th2-Zellen unterteilen. Bei Autoimmunerkrankungen sind krankheitsfördernde autoreaktive T-Zellen vielfach vom Th1-Typ, während Th2-Zellen hier das Krankheitsgeschehen abmildern. Th1-Zellen exprimeren im Gegensatz zu Th2-Zellen die b-Kette des Interferon-g Rezeptors (IFN-gRb) nicht, wodurch sich Th1-Zellen vor der antiproliferativen Wirkung des von ihnen eigens produzierten Zytokins schützen. Experimente im Mausmodell zeigen, daß sowohl ein Fehlen des Gens für die IFNgRb-Kette als auch eine Überexpression dieses Gens in T-Zellen mit einer verminderten Th1-Polarisierung von naiven T-Lympho- zyten und mit schweren Immundefekten einhergeht. Die Regulation dieses Gens scheint daher für die vollständige Differenzierung von T-Lymphozyten zum Th1-Typ essentiell zu sein. Es soll daher untersucht werden: 1. Ob die Expression des Interferon-g-b- Ketten-Gens positiv oder negativ mit der Expression weiterer Gene korreliert, 2. welche cis-Elemente und 3. welche trans- Elemente die Transkription dieses Gens in Th1-versus Th2-Zellen regulieren. Eine Beeinflussung dieser Regulationsmechanismen könnte mit diesem Wissen Ziel neuer pharmakologischer Maßnahmen zur Therapie von Autoimmunerkrankungen darstellen.

StatutTerminé
Date de début/de fin réelle1/1/9912/31/01

Financement

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft

Keywords

  • Inmunología

Empreinte numérique

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